= Als Journalist Zeichen setzen
Ich beobachte, höre, spüre, fühle, rieche. Mit all meinen Sinnen nehme ich einen Schauplatz auf, lasse ihn auf mich wirken. Ich gehe auf die Akteure und Akteurinnen zu, gebe ihnen eine Stimme, weise ihnen ihre Rolle zu. Ich assoziiere, schaffe Querverbindungen, von Eindrücken zu Menschen, von Menschen zu Fakten, von den Fakten auf den Kontext. Virtuos spiele ich auf der Klaviatur der Sprache und komponiere eine anschauliche, berührende Reportage, hautnah am Leben.
Warum? Wie? Wo? Wann? Was? Das sind die Schlüsselwörter eines Interviews, das Zeichen setzt, indem Klartext geredet wird. Aufmerksam höre ich zu, frage und hake nach, fühle auf den Zahn. Fasse zusammen und verdichte, um klare Aussagen herauszuschälen – für ein packendes, informatives Gespräch.
Journalistisches Handwerk, gepaart mit starkem Storytelling: Aus diesem Mix entstehen Texte zu kontroversen Themen – Texte, die Hintergründe erhellen: untermauert von Fakten, angereichert mit Einschätzungen von Expertinnen und Experten und bereichert durch die Vielfalt der Blickwinkel.
Mit Porträts rücke ich Menschen ins Zentrum. Mit offener, erfragender Haltung nähere ich mich ihnen, suche nach den Zeichen in ihrem Leben. Mich interessiert, warum und wie sie Zeichen gesetzt haben. Ich will wissen, was sie antreibt, freut, frustriert. Ich suche nach der Geschichte hinter der Geschichte. Das Wechselspiel einer Begegnung fasse ich in Worte – in einen Text mit Pfiff und Pep für Ihr externes oder internes Magazin.